Donnerstag, 18. Mai 2023

Überschwemmung in der Emilia-Romagna

Dass es Anfang Mai schon zu sintflutartigen Regenfällen und Überflutungen kam, war schon schlimm genug.  Ich hatte gehofft, dass bis zu meinem Urlaub bei www.federicavacanze.it ab dem 13. Mai alles einigermaßen in Ordnung sein würde.

Ich hatte eine einwandfreie Anreise, nur ein kurzer Stau an der Grenze bei Chiasso.  Eine ausgedehnte Pause bei Villoresi (MI) mit einem Krapfen mit Pistaziencreme und einem wirklich großen und soooo guten Latte Macchiato für EUR 5,40.

Ankunft um 18.30 Uhr bei Andrea im Büro, einen ausgiebigen Ratsch raushauen und dann in die FeWo.

Die Wohnung im 4. OG ist ausreichend groß, man kann sich prima bewegen ohne sich blaue Flecken zu schlagen, die Betten haben einwandfreie Matratzen, ich schlafe wie ein Ratz! Im (unversiegelten!) Hof hat mein Auto viel Platz, der Hof ist abgeschlossen, Zugang nur mit Schlüssel - Ausfahrt blöderweise auch.  Küche fast vollständig:  aber warum zum Teufel gibt es keinen Korkenzieher???  Egal.  Als echte Reblaus hab ich immer einen dabei. Auch eine Schere fehlt.  Und, was soll ich sagen?  Ich habe doch eine dabei.  Aus Chirurgenstahl.  Aus der Endo.  

Der Fernseher ist klein, aber er kann alles, Bild und Ton!

Der Balkon ist schön groß, Wäscheständer, Schrank mit Gasflasche, Mülleimer und Balkonmöbel passen gleichzeitig drauf.  

Montag Mittag bin ich dann an den Strand runter, die Sonne hat nämlich rausgeschaut und ich hatte ja im Bagno Oxide einen ombrellone im Voraus reserviert.  Und siehe da:  Sie haben ALLES wieder zurückgebaut.  Alle Liegebetten wieder eingesammelt, alle Sonnenschirmständer wieder ausgebuddelt.  Die viele Arbeit!  Es gab nämlich von der commune eine amtliche Sturmwarnung.  

Es war also schlechtes Wetter angesagt.  aber mal so richtig schlecht.  Nicht nur Regen und Wind, sondern Katastrophenalarm mit einem Zyklon mit bis zu 100 km/h und ununterbrochenem Starkregen.  Die künstlichen Dünen, die sonst immer von November bis März am Strand aufgeschüttet werden, wurden am Montag in Windeseile wieder von Süden her aufgeschüttet.  Die Romagnoli, wenn die was in die Hand nehmen, dann fetzt es auch gewaltig!  Da wird gearbeitet bis zum Umfallen.  Oder bis es erledigt ist.






In der Nacht von Montag auf Dienstag ging dann x mal der Telefonalarm von der Commune di Ravenna und der Commune di Cervia los.  Ich wohne zwar auf dem Gebiet von Ravenna, aber meerestechnisch bin ich eher im Einzugsgebiet von Cervia.

Insgesamt sind bis jetzt 21 Flüsse über die Ufer getreten, haben ihren Lauf verlassen oder ihre Dämme waren so aufgeweicht, dass sie zerkrümelt sind wie eingeweichte Butterkekse.





Gestern hat mich wieder dieser innere Drang übermannt, einkaufen zu gehen; für 4 oder 5 Tage hab ich jetzt was im Haus.  Die Idee war gut, denn jetzt sind auch viele Geschäfte nicht mehr erreichbar oder sie machen nur eingeschränkt auf, da ihre Angestellten ja nicht hinkommen - oder vielleicht nicht mehr nach Hause kommen.

Die Brücken sind so gut wie alle unpassierbar, im Prinzip sind wir hier in Lido di Classe auf der Insel der Glückseeligen eingeschlossen, während um uns herum die Welt untergegangen ist, Menschen ihre Existenz, ihr Hab und Gut, ihre Häuser, einfach alles verloren haben.

Es ist unglaublich.

Mal schauen, wann und wie ich hier wegkomme. Denn eigentlich kann ich nur zwei Wochen hier bleiben.  Eine dritte könnte ich allerdings noch anhängen, denn ich habe tatsächlich noch 6 Urlaubstage.  Und fast 40 Überstunden...  Nur:  wer macht dann meine Arbeit?  Außerdem vermisse ich ja vielleicht nicht nur meine Arbeit, sondern auch meine Kollegen.




Samstag, 29. April 2023

Dein Ikigai - Finde mit japanischer Weisheit und Gelassenheit deinen eigenen Weg zu einem gesunden und erfüllten Legen








Schon der erste Eindruck ist positiv, es fühlt sich schon mal gut an und hat ein gutes Format - nicht zu groß und klobig, nicht zu klein, sodass es sich ständig zuklappen würde. Die Farbgebung wirkt beruhigend, ohne zu langweilen. Die Schriftgröße ist angenehm, die Illustrationen sind sehr gefällig und ansprechend - irgendwann fange ich an sie zu colorieren.
In dem Buch zu lesen macht große Freude und man findet sich an vielen Stellen wieder, zumindest geht es mir so. Hier wird sowohl Seelenpflege betrieben als auch Hilfe gegeben. Ob im persönlichen oder im beruflichen Bereich, hier findet man Unterstützung, eine Art Hilfe. Ich kann das Büchlein nur empfehlen, es ist passend für jedes Alter. denn in jedem Lebensabschnitt holpert es mal und man muss sich selbst von innen anschauen, statt irgendwelchen von außen auferlegten Idealen hinterherhetzen zu wollen.

Amazon schreibt dazu: "Die Suche nach dem Glück ist so alt wie die Menschheit selbst. In unserer modernen Welt wird durch Fernsehen, Zeitschriften und die sozialen Medien viele angebliche Schlüssel zum Glück präsentiert.

Was wäre, wenn der Weg zum eigenen Glück gar nicht kompliziert oder teuer ist, sondern durch Sie selbst ganz alleine ge- oder gar erfunden werden kann?

Viele Menschen stellen fest, dass die Wege zu wahrem Lebensglück nicht, wie in den Medien versprochen, durch Konsum oder Persönlichkeitsseminare erreicht werden. Wir glauben, dass wir teure Dinge für unser Glück benötigen. Die vielen Influencer, stellen dazu mit ihren perfekten Profilen in den sozialen Medien doch den eindeutigen Beweis dar, oder nicht?!

Doch Tatsache ist: Auch das nächste neue Auto oder Smartphone lassen in uns nur ein kurzes Glücksgefühl aufkommen, welches bald schon wieder erlischt. Selbst der teure Urlaub bringt oft mehr Ärger mit sich als Entspannung. Dabei gibt es doch immer wieder Menschen, die wie selbstverständlich Erfolg haben und denen das Leben positiv zuspielt. Die Grundlagen sind dabei gar nicht so kompliziert, wie es uns oft im Alltag erscheint.

Geht es um die sogenannte Selbstreflexion, denken viele direkt an all die Motivations- und Selbstoptimierungsseminare, in denen selbst ernannte Gurus die eine Wahrheit verkaufen wollen. Andere denken dabei vielleicht sogar an esoterische Selbsterfahrungen und Erlebnisse, die oft nicht allzu leicht mit dem Alltag in Verbindung gebracht werden können.

Das Problem liegt auf der Hand:
Plötzlich versinken wir in einem Meer an Komplexität, vermeintlichen „Experten-Meinungen“ und vielen ungeklärten Fragen. Das führt schnell dazu, dass die meisten resignieren, sich in der Informationsflut verlaufen und 
sich vielleicht sogar damit abfinden, unglücklich zu sein.
Hiermit haben ungeklärte Fragen und Halbwissen, mit dem Sie Ihre Zeit und Energie verschwenden, ein Ende!

Mit diesem Ikigai Werk erhalten Sie den Zugriff auf Jahrhunderte alte Lebensweisheiten

  • Ikigai kommt aus dem japanischen und bedeutet sinngemäß „lebenswert
  • Auch wenn die Ideen des Ikigai ihren Ursprung in Japan haben, so handelt es sich doch um ein Konzept, dass sich nicht an Region oder Kultur orientiert und damit weltweit für alle Menschen anwendbar ist
  • Wie Sie Ihren Lebenssinn nach ihren persönlichen Bedürfnissen und Wünschen füllen, ohne Leistungsdruck und ganz in Ihrem Tempo
  • Welche Schritte Ihnen wirklich dabei helfen mehr über sich selbst herauszufinden und Ruhe und Gelassenheit in Ihren Alltag zu integrieren
  • Wie Sie Schritt für Schritt Ihre Berufung im Leben finden können und wie Sie die Methodiken dazu in Ihr Leben integrieren. Denn Sinn, Glück und Erfolg sind immer nur Momentaufnahmen und Ihre Bedürfnisse daran ändern sich im Laufe der Zeit
  • und vieles mehr!
Alle Inhalte und Anleitungen sind mit viel Liebe zum Detail kreiert und mit handgezeichneten Elementen verziert worden, sodass Sie leicht verständlich und unterhaltsam Ihrem Ikigai auf den Grund gehen können

Sind Sie bereit, Ihr Leben mit der Hilfe von Ikigai „lebenswerter“ zu gestalten?

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Hinweis: Aus Liebe zur Natur und Umwelt verzichten wir in dem Buch auf Farbbilder, um einen Beitrag zum Umwelt- und Tierschutz zu leisten. Mit Ihrem Kauf tragen Sie dazu bei, dass die Erde ein grünerer Ort wird."
Und das fasst es ziemlich gut zusammen!

Samstag, 18. Februar 2023

Samstag - ausschlafen und ausruhen?

Seit Wochen hangle ich mich von Wochenende zu Wochenende, von Monat zu Monat, von Gehalt zu Gehalt.

Die Wochen kommen und gehen mit ebensolcher Regelmäßigkeit wie mein Gehalt.  Ich liebe Regelmäßigkeiten und Polaritäten, das vay y en des Lebens.  Wie Ebbe und Flut.

Genauso regelmäßig wache ich natürlich auch am Wochenende gegen 6 Uhr auf, dem Ruf der Natur folgend, und meine Müdigkeit, wird unterbrochen.  An ein Weiterschlafen ist nicht zu denken.  Was tun?  

Ich bin ja an sich ein unheilbarer Optimist; also versuche ich es einmal so:  Ich freue mich jetzt über den Zugewinn von Zeit.  Zeit, die ich nun nutzen kann.  Also lesen wir mal die Nachrichten, die Erde bebt, die Platten reiben sich gefährlich aneinander, Unfälle auf der Autobahn, Wetter, Ferienverkehr, Streiks-  Alles nicht gut.  Nun geht es in die Küche, Kaffee braten.  Kaffeemaschine ist defekt, es gibt also Kaputtschino aus Nescafé, Kakao und Milchpulver, etwas Bourbonvanille und Zucker in heißem Wasser.

Mein Blick fällt auf den Geschirrberg, der sich während der Woche angehäuft hat.  Irgendwie bin ich zu lange und zu viel im Büro und zu selten und zu wenig zu Hause.  Sollte ich mich vor dem Frühstück an dieses Porzellanmikado machen?  Meine ADS-Seele jubelt und schreit ja, meine Schmerzen raten mir aber zu taktischem Rückzug.  Also schneide ich mir etwas von dem herrlichen Holzofenbrot ab, das ich gestern Abend in unserem Dorfladen gekauft habe, kralle mir die Teebutter, Teller, Messer und den Kaputtschino und gehe wieder nach oben und feiere Frühstück im Bett.  Ich werde liegenbleiben.  Zumindest so lange, bis meine Medikamente gewirkt haben.  Und dann mach ich mich wirklich an die Küche.



Samstag, 15. Oktober 2022

Im Kopf entworfen, aber nicht veröffentlicht

 Ob auf langen Autofahrten, unter der Dusche, beim Kochen oder beim Spazierengehen:  unweigerlich geht Brainy auf Touren und verfasst Blogeinträge.  Mit blumigen Worten, treffenden Argumenten oder witzigen Bonmots werden Artikel verfasst und ich wünsche mir, es gäbe ein mind to text-Programm.

Also fange ich heute mal an, meinen Blog wiederzubeleben; denn das mit dem Unterricht über SKYPE wird wohl heute nicht mehr klappen.  Wo würdet Ihr "rechtzeitiges Absagen eine Nachhilfestunde" einordnen?  Respekt?  Anstand?  Freundlichkeit? 

So sitze ich also seit 9:50 Uhr am Rechner, alles vorbereitet, Kiste läuft, aber niemand meldet sich.  Ist ja alles kein Problem und ich habe die Zeit ja verplant.

Ich nehme mein Handy zur Hand, gehe auf die Galerie und wähle jetzt random ein Foto aus, ohne hinzuschauen....


28. Mai 2022, 08:55 Uhr, Cervia

Das Foto zeigt mich hinter einer Cappuccinotasse beim Frühstück im Hotelgarten des Hotel Explorer.  Seit einigen Tagen bin ich schon hier und genieße zum ersten Mal einen echten Hotelurlaub; bisher hatte ich immer Ferienwohnungen.

FeWos haben den Vorteil der Unabhängigkeit bezüglich Kaffeekonsum, Etikette und Garderobe.  Ich kann unfrisiert im T-Shirt auf meine Terrasse den ersten Liter Kaffee schlürfen, ohne dass mich jemand schräg anschaut - allerdings muss ich ihn mir selber mache und keiner serviert ihn mir.  Mir putzt keiner das Zimmer, es bekocht mich keiner, aber dafür muss ich mich nicht von Kindern nerven lassen, die während des Essens kreischend herumrennen, während ihre gestressten Eltern froh sind, sie von der Backe zu haben.  Was machen die Kinder den ganzen Tag am Strand?  Still herumsitzen, bewegungslos?  Energiesammelnd?  


Der Urlaub war auf jeden Fall wunderbar.  Das Zimmer supersauber, der Balkon zum Meer hin ausreichend groß, um abends draußen zu sitzen, das Bett war bequem.  Die Küche im Explorer ist umwerfend, alles wird frisch gemacht, ohne Sooooße und Chemikalien.  Nach der Hauptarbeit in der Küche fängt die Inhaberin an, Kuchen für den nächsten Tag zu backen.  Alles duftet und gibt schon mal einen Ausblick auf das Frühstück.

Der Strand liegt in Reichweite; im Preis enthalten.  

Wundert jetzt keinen, dass ich bei der Abreise im Juni gleich den nächsten Aufenthalt im Spetember gebucht habe, oder?

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Rückblick auf ein einzigartiges Jahr

Wer hätte gedacht, dass das Jahr 2021 für mich und meine Familie doch so gut werden sollte?

Mein Sohn hat einen guten Abschluss hingelegt und wurde bereits in den ersten Wochen seines Berufspraktikums mit Geld- und Sachgeschenken an die Firma "gewöhnt", neben Tablet, iPad, Monitoren und anderen feinen Sachen, wurde ihm auch sehr bald der Entwurf eines Arbeitsvertrags vorgelegt.

Inzwischen sitzt er dort fest im Sattel und wird immer noch verwöhnt.

Ich habe mein Berufspraktikum brav abgedient - hab zwar nichts wirklich Relevantes für meine Ausbildung dort gelernt, hatte aber immensen Freiraum und konnte in meiner Zeit Lernskripte verfassen, die ich dann unserem Rat Pack zugeschickt habe.  Die anderen, Miri, Viktor, Anja und Julia wurden nämlich ordentlich eingespannt (ich würde ja sagen "ausgenutzt") und hatten wenig Lust und Elan, nach 8 Stunden Arbeit auch noch was zu lernen.  Also hab ich ihnen Stück für Stück Zusammenfassungen geschickt und letztendlich wurde daraus eine Prüfungsvorbereitung von rund 150 Seiten - alles ausführlich gegoogelt, herausgesucht, auf Richtigkeit und Aktualität geprüft, interpretiert, umgeschrieben, Grafiken, Tabellen und Skizzen eingefügt.  Ich selbst hab mir zwar auch alles ganz toll ausgedruckt, hab aber dann auch keine Lust mehr gehabt, abends zu lernen.

Die vierwöchige Prüfungsvorbereitung fand dann leider nur zur knappen Hälfte in der Schule statt, der Rest wieder online.  Was für ein Scheiß!  Der Onlineunterricht war einfach nichts für mich.

Im Mai war dann die schriftliche Prüfung in Aulendorf - das Hotel war echt unterirdisch, die Prüfung eine mittlere Katastrophe.  WiSo war DER Reinfall, wir haben alle so verkackt!  Miri war die Beste, dann gab's einige Vierer und eine fette 5.

Die Mündliche war in Weingarten.  Joolz musste mich hinfahren, da mein AstraZeneca auf dem Rückweg von LdC die Hufe aufgestellt hat - Bremse wieder zu.  Tot.  Jetzt steht er mit vollem Tank auf dem Hof.  Hab mir einen kleinen Golf gekauft.

In der Mündlichen (IHK Weingarten, 7. Juli) kam dann Personalwesen für mich dran, war ja klar wie Kloßbrühe, dass das Thema, zu dem ich eigentlich nichts vorbereitet habe, drankommt.  Ich wollte eher Warenwirtschaft, Lager oder Marketing machen.  Naja.  Satz mit X, aber es hat auf eine 2 gereicht.  Bei Viktor übrigens auch.  Toller Kerl!!

Einen Tag nach der Abschlussprüfung hab ich dann in der Ausgabe angefangen. Leider nur auf 20 %, das heißt ich bin mit etwas über EUR 400,00 im Monat nach Hause gewackelt. Und war dann 3 Wochen krankgeschrieben - meine Fersensporne waren über das Gehen, Rennen und Stehen einfach nicht amused.  Ich hatte sie ein paar Jahre gehegt und gepflegt, sie fielen bei der Büroarbeit im Sitzen nie auf.  Aber schon im Urlaub Anfang Juni im Hotel Zeus in LdC konnte ich kaum mehr gehen.  Hotel - Strand, Strand - Hotel, das wars.  Kein Shopping, kein Spazierengehen, niemanden besucht.  Sogar meinen Wein hab ich abfüllen lassen und hab ihn dann am Sonntag abgeholt.  Die Schmerzen waren höllisch - jetzt geht's einigermaßen.  Maximal 4 Stunden auf den Beinen, dann ist Ende Gelände.

In der Ausgabe bin ich nun nur mehr bis Ende des Jahres, denn dann:  Trommelwirbel!!! - bin ich wieder "oben" bei Tom, der mich ins Projektmanagement geholt hat.  Ich habe im Zeitraum September bis November 18 Fortbildungen und Kurse gemacht.  Ja!  18 (achtzehn/eighteen/dix-huit/diciotto/dieciocho)!  Einen (selbst bezahlt, EUR 625,00 zzgl fast EUR 100,00 Parkgebühren) bei der IHK, Projektmanagement Grundstufe; der Folgekurs kam leider nicht zustande, da zu wenig Anmeldungen.  Die 17 anderen hab ich bei www.alison.com gemacht.

Tja, und jetzt bin ich vormittags noch unten in der Ausgabe, nachmittags dann oben und betreue gerade das RKPL-Spendertelefon und mach die Termine, als Vorbereitung der neuen Studie, die wir als Projektmanagement betreuen.

Es fühlt sich richtig gut an, wenn ein Mann zu dir sagt:  "Ich brauche dich!" oder "Ich bin froh, dass ich dich habe!" oder "Bin froh, wenn du bei mir bist!".  Auch wenn's dein Arbeitskollege ist und sich das auf den Beruf bezieht.

Freitag, 4. September 2020

Was für ein herrlicher Abend!

Wir sitzen alle draußen, haben Pizza, Aufschnitt, Käse, 🥙 Piadina, frizzante, Prosecco, Wasser und Bier. Es wird erzählt und gelacht.

Wir haben Spaß. Quer über die Straße. Meine Nachbarn im Haus gegenüber auf dem Balkon, ich unten auf meiner Terrasse. Vorbeigehen Fußgänger werden einfach eingebunden. Gerade hat jemand deutsches Bier rübergebracht und bekam Pizza für mich mit.

Das Leben ist so schön und so einfach

Es sind die kleinen Sachen, die zählen! Und glücklich machen. 

Donnerstag, 3. September 2020

Und trotzdem

Lange habe ich gehadert und überlegt, ob ich dieses Jahr ans Meer, (also an die Adria) fahren soll, oder nicht.

Dieser Sommer ist ja ein besonderer, denn es ist das 50. Jahr, dass ich hier her komme. 

1970 war das erste Mal, dass ich mit meinen Eltern nach Lido di Classe kam. Ein kleines Dorf, bestehend aus Planquadraten, in der Mitte von nirgendwo. Die Zufahrt war ein geschotterter Feldweg. Jetzt ist es eine ausgebaute Straße.