Donnerstag, 12. Juli 2012

Málaga

Vor 10 Tagen, am Dienstag, den 2. Juli 2012, saß ich bei Jens, meinem Nachhilfeschüler. Er besucht die 9. Klasse und ist über zwei Meter groß. Er ist super sympathisch und sehr intelligent. Ich hab ihn echt gern und unterhalte mich sehr gerne mit ihm, denn er ist das, was man einen humanistische gebildeten Menschen nennt.

Das ist wohl auch der Grund, warum ich nicht nur meine 60 Minuten bei ihm absolviere, sondern auch ein privates Schwätzchen mit ihm zulasse und so manche Stunde dann eben 90 Minuten dauert.

Wir unterhalten uns also über Soziale Netzwerke, Facebook und "Gewinne". Ich erzähle ihm, dass eine CD von Ziehgäuner gewonnen habe, und verschiedenes andere, als plötzlich das Handy klingelt, und eine Dame von airberlin.com freundlich losträllert: "Sie haben bei einem Gewinnspiel mitgemacht und fliegen nach Málaga!"

Wow! Da hat es uns mal erst die Stimme verschlagen.

Tja, da sag ich mal Danke, airberlin!

OK, nun ging es ans Organisieren:

1. Wer fährt mit? Julian? OK, Julian schnell anrufen, der zur Zeit etwas schwierig ist. (Zur Zeit? Seit zwei Jahren!!!!). Prima, Bub will Mama begleiten.

2. Unterkunft. Mama kann ja Spanisch (Drei Jahre an der Schule gehabt, dazu einen Vater, der nach dem Krieg nach Argentinien auswandern wollte/sollte und mit Puppi unter anderem auch Spanisch sprach.). Also Suchmaschine am Abend angeschmissen: "hoteles Málaga" eingegeben. Erster Treffer Residencia Universitaria San José , gefunden, gebucht. Passt.

3. Auto abstellen wo???? Ach ja, da war doch easyparking, wo ich das Bixle abgestellt hatte, als ich im Februar bei Concept London das Wochenende über war.

4. Hunde: Hundepension? Oh, je, naja, watt mutt, dat mutt. Zum Glück hat sich Andrea vom Hotel Adler angeboten, die beiden zu nehmen.

5. Alles erledigt. Kann losgehen.

Naja, abgesehen davon, dass ich am Mittwoch dann noch schwer gestürzt bin, mir die Hände aufgeschlagen habe, an der rechten Hand den Karpaltunnel verletzt habe und jetzt 'ne Epicondilitis habe und im rechten Knie einen schmerzhaften, alles blockierenden Erguss, und ich San José mit San Juan verwechselt habe, und Julian sich ein Erythem gebrannt hat, war das ein tolles Wochenende. Die Verspätungen beim Hin- und Rückflug und das Fahrwerk, dass sich bei der Landung in Stuttgart nicht ausfahren ließ, sowie die 10 Minuten Kerososin rausballern mal aussen vorgelassen...

2 Kommentare:

  1. WOW :o) Ein toller Gewinn, da nimmt man die Schmerzen doch schonmal gerne in kauf :-)

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    1. Och, ja, bin günstig gefallen, ohne Komplikationen. Der Karpaltunnel ist inzwischen wieder friedlich, eine Kollegin hat ihn sehr gut getapet, sodass seit einer Woche Ruhe ist.

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